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Kronplatz 2011
Rainer, Steffen, Hartmut, Fritz, Helmut, Thomas,Paul, Roland, Gerd, Uwe, Lutz und Torsten (v.l.)
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Nach drei Jahren Abstinenz ging die diesjährige Tour wieder zum Kronplatz und natürlich haben wir wie immer
in der Pension 'Stella' in St.Vigil übernachtet.
Insgesamt starteten wir mir 12 Mann, wobei 3 von unserer Stammtruppe ersetzt werden mussten.
Wie schon letztes Jahr fehlte Gerald und auch Wolfgang sowie Roland B mussten dieses Jahr leider absagen
dafür war wieder Thomas (von unserer Stammcrew) sowie Steffen dabei und Torsten durfte zum ersten Mal mit uns mit
(Selbstverständlich haben wir natürlich für unsere zuhausegebliebenen Freunde mitgetrunken).
Die Organisation der Tour hatte genauso wie letztes Jahr Lutz übernommen und natürlich
klappte alles wieder bestens, vielen Dank nochmal und auch an alle anderen Helfern,
vorallem Roland und Steffen, die ihre Kleinbusse für uns zur Verfügung
stellten sowie den Fahrern Gerd, Paul und Steffen.
Auch dieses Jahr waren mal wieder die Snowboarder in der Minderheit, nur Hartmut und
Steffen sowie Fritz am ersten Tag hatten den Mut dazu sich als Boarder zu outen, der Rest fuhr natürlich Ski.
Glücklicherweise gab es auch diese Jahr keine Unfälle, nur Gerd hatte 2x mitten auf der Piste seine Ski verloren,
wobei der Grund kein Sturz war, er wollte nur seine Ski wechseln...
Die Fahrt selbst verlief grösstenteils ereignislos, wobei einige Details leider nicht mehr rekonstruierbar waren, und so kamen
wir wohlbehalten gegen Abend sicher in unserer Pension an. Nach dem Beziehen unserer Zimmer deckten wir gleich den Tisch und machten uns über
unsere mitgebrachten Lebensmittel her. Der Abend klang gemütlich bei der einen oder anderen Anekdote aus, wobei einige Flaschen Wein den Abend
nicht mehr überlebten.
Der erste Tag begann mit viel Nebel und Schnee, der im Tal sogar als Regen runterging. Das miese Wetter hielt uns allerdings nicht davon ab, früh aufzustehen
und nachdem wir das Frühstüch etwas einsilbig zu uns genommen hatten (waren doch noch etwas gestresst von der Fahrt), waren wir die ersten am Lift.
Da Lutz das Skigebiet wie seine Hosentasche kannte, war er auch dieses Mal der Vorfahrer.
Unsere Lebensgeister waren schnell wieder geweckt und wir hatten trotz schlechten Wetters jede Menge Spass, obwohl wir häufiger als
sonst eine Schutzhütte aufsuchen mussten.
Zum Abschuss äähh Abschluss des ersten Tages trafen wir uns alle in unserer Stammhütte, wo als Highlight ein
Bombadino-Duell zwischen Roland und Steffen stattfand, welches Roland mit einem Bombadino Vorsprung für sich entschied
(Hartmut als Jury-Mitglied und Schriftführer hat natürlich alles penibel mitprotokolliert).
Für den interessierten Leser hier das Rezept:
Ein Bobadino stetzt sich wie folgt zusammen:
1/3 Rum, 1/3 Brandy sowie 2/3 Eierlikör
das ganze wird erwärmt und mit etwas Sahne garniert, fertig
(dem aufmerksamen Leser ist natürlich nicht entgangen, dass da mathematisch was nicht ganz stimmt,
aber dieses Problem löst sich spätestens nach dem Verzehr des 3.Bombadino von selbst)
Nach der Abfahrt ging es dann zum Abendessen in eine Pizzeria und anschliessend zum Apres-Ski in eine kleine Bar, waren aber dort die einzigen Gäste,
sodass wir relativ früh wieder zu unserer Pension zurückkehrten.
Der Abend klang dann wie immer mit Kartenspielen und Diskutieren aus, dabei musste die eine der andere Flasche bzw. Dose entsorgt werden.
Am zweiten Tag war es dann trocken und es kam ab und zu die Sonne raus. Die Schneeverhältnisse waren super, und so konnten wir jede Menge Pistenkilometer zurücklegen.
Nur Hartmut und Roland mussten früher abfahren, sie hatten sich freiwillig zum Brot-Holen gemeldet.
Nach der Abfahrt war auch dann schon der Tisch gedeckt und wir vertilgten die letzten Reste unserer mitgebrachten Nahrungsmittel.
Am dritten Tag spielte das Wetter auch nur teilweise mit, jedoch waren die Schneeverhältnisse super und so machten wir noch am letzten Tag
rekordverdächtige Pistenkilometer.
Leider forderte das viele Fahren seinen Tribut: Roland, Steffen, Thomas und Uwe fuhren früher ab, sodass sich nur noch
Fritz, Gerd, Hartmut, Helmut, Lutz, Paul, Rainer und Torsten zum Abschluss in unserer neuen Stammhütte bei einem gepfegten Burdi (Prosecco mit Aperol plus eine Scheibe Orange) trafen.
Da die Analyse unserer Skitour etwas länger dauerte und auch keiner von uns auf die Uhr schaute,
passierte es, dass mittlerweile die Sonne verschwand und wir im Dunkeln abfahren mussten.
Gut, dass unser Wirt uns mit Fackeln ausrüsstete und so hatten wir keine Probleme, die richtige Abfahrt zu finden.
Zum Abschluss des letzten Tages gönnten wir uns noch eine leckere Pizza und nachdem die letzten Bierdosen in unserer Pension geleert waren,
wurde es sehr schnell ruhig in unserer Pension.
Die Heimreise war wie immer ereignislos und so erreichten wir am Nachmittag wieder wohlbehalten Kleinstinhausen. Wieder einmal
war ein tolle Tour viel zu früh zu Ende gegangen.
Zusammenfassend war dieser Urlaub wieder rundherum gelungen.
Wir hatten wieder jede Menge Spass und werden uns gerne wieder an diese gemeinsamen Tage zurückerinnern.
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