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Dieses Jahr haben wir uns das Skigebiet Söll,Ellmau,Scheffau am wilden Kaiser ausgesucht.
Insgesamt starteten wir mir 12 Mann, wobei 3 von unserer Stammtruppe absagen mussten.
Gerald, Thomas und Uwe konnten leider aus verschiedenen Gründen an dieser Tour nicht teilnehmen.
Es versteht sich natürlich von selbst, dass wir als Freunde für sie mitgetrunken haben. Neu dazu
kamen Jürgen und Steffen, die sich sofort super integriert hatten.
Wie die letzten Jahre auch, hatte Lutz beim Organisieren das Kommando übernommen und natürlich
klappte alles bestens, vielen Dank nochmal und auch an alle anderen Helfern, vorallem Fritz, Gerd
und Jürgen, die ihre Pkw's bzw. ihren Bus für uns zur Verfügung stellten.
Was die Unterkunft betrifft, mussten wir bei den sanitären Anlagen einige Abstriche machen,
ansonsten war alles sehr sauber und die Lage der Pension mitten in dem tollen Skigebiet war natürlich
ideal. Auch kulinarisch wurden wir jeden Tag aufs neue verwöhnt, es gab zu jeder Mahlzeit ein Salatbuffet und
einen leckeren Nachtisch. Die Abende liesen wir regelmässig in unserem Aufenthaltsraum ausklingen,
wo noch die eine der andere Flasche bzw. Dose entsorgt werden musste.
Das Wetter spielte allerdings nur am 2.Skitag mit. Da hatten wir Kaiserwetter, während am ersten und
am letzten Tag die Sonne sich kaum blicken lies. Stattdessen gab es immer wieder Schneeschauer, sodass
wir uns zur Stärkung und zum Erholen in eine Hütte verziehen mussten. Die Schneeverhältnisse
waren jedoch super, und wir konnten jede Menge Pistenkilometer zurücklegen. Da Lutz das Skigebiet
von früher her kannte, musste er vorfahren und hat uns jeden Abend sicher wieder an unsere Pension
zurückgeführt.
Auch dieses Jahr waren die Snowboarder mal wieder in der Minderheit, nur Hartmut und
Jürgen hatten den Mut dazu, am 2.Tag hatte Fritz Mitleid mit ihnen und fuhr ausnahmsweise an
dem Tag auch Snowboard, der Rest fuhr natürlich Ski.
Besondere Highlights setzen wir am ersten Abend, wo wir uns Schlitten ausliehen und ein paar Mal die
beleuchtete Rodelbahn hinunter sausten. Bei der letzten Abfahrt hatten wir uns allerdings
zeitlich etwas verschätzt, sodass wir mit dem Taxi anstatt mit der Gondel wieder hochfahren mussten.
Am Freitagabend war dann Nachtskifahren angesagt. Kostete zwar 21,- EUR extra, hatte aber jedem von
uns einen riesen Spass bereitet, da die Pistenverhältnisse perfekt waren und auch die Beleuchtung der
Pisten war mehr als aussreichend.
Zusammenfassend kann man ohne übertreibung sagen, dass wir gemeinsam wieder einen riesen Spass hatten
und uns gerne an diese gemeinsamen Tage zurückerinnern werden.
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